Chronologie der Nutheschlange 1987 – 1996

vor 1987: Garagenkomplex Nutheschlange

  • Bis in das Jahr 1987 erfolgt im Zentrum Ost von Potsdam der Bau von Plattenbauten (Häuser, bei denen vorgefertigte Großplatten in Stahlbetonbauweise verwendet werden).
  • Das Areal der heutigen Nutheschlange wird als Garagenkomplex durch die AnwohnerInnen im Stadtteil Zentrum Ost von Potsdam genutzt.

bis 1996: Entwicklungsphase Nutheschlange

  • Nach dem Vorbild der Internationalen Bauausstellung Berlin (IBA 1984-1987), wird nach der Wende 1989 in Potsdam ein Sanierungsträger aufgebaut, der vom ehemaligen Bereichsleiter der IBA, Conny van Geisten, geleitet wird.
  • Konzeptionell geht es dem Sanierungsträger um behutsame Stadterneuerung mit Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit nach dem Kreuzberger Modell,
    bezogen auf die Übergangszone Zentrum Ost nach Babelsberg.
  • Die “Nutheschlange” wird als Begrenzung des Wohngebietes zur Nutheschnellstrasse und gleichzeitig als eine begrünte und bewohnte Schallschutzmauer konzipiert
  • Vertragsabschluss zwischen den Architekten Doris und Hinrich Baller für das Neubauvorhaben in Zenrum Ost/Potsdam-Babelsberg, Humboldtring 32 – 120.
  • Das Nutheschlangen-Projekt stellte eine Alternative zu Tieflegung der Schnellstrassem  bzw. einem Tunnelbau und anderen Alternativen dar.

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